Im Dezember hatten wir das Mathe-Mobil im Haus, das zu experimentell-entdeckendem Lernen motivieren soll. Zuerst wurden die Mathelehrerinnen Frau Dindas, Frau Frieß, Frau Thiessen und Frau Stern im Rahmen einer SINUS-Fortbildung in diese mobile Mathematikwerkstatt eingewiesen. Wir durften immer zu zweit beispielsweise ausprobieren,
– ob wir aus 4 gelben Teilen ein großes T legen konnten,was scheinbar ganz einfach war,
– ob es von jedem Ausgangspunkt eines Sterns gelingt, mit einer langen Schnur ein Muster nachzulegen, wenn man jeden Pfad nur einmal benutzen darf,
– ob wir die Autos durch Hin- und Herschieben aus dem “Parkhaus” fahren konnten,
– ob wir ein Gebäude oder sogar eine Burg mit möglichst wenig Bausteinen nachbauen konnten, wenn uns nur die Schattenbilder zur Verfügung standen…
Alle Materialien waren in rollbaren Kästen auf großen Tablets vorbreitet. Wir suchten den Schülern die spannensten Schubläden aus und legten sie im ehemaligen Physikraum bereit. In den letzten Tagen vor Weihnachten rauchten dann dort die Köpfe. Danach zieht das Mathe-Mobil weiter. Im Januar wird es in eine Grundschule bei Kappeln gebracht. Wir hoffen, dass auch wir es eines Tages wieder bei uns haben werden!